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Der Vortrag beleuchtet die faszinierende Verbindung von wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Ästhetik, die botanischen Darstellungen des 19. Jahrhunderts ihren besonderen Reiz verleiht. Anhand ausgewählter Werke – von Pierre-Joseph Redouté bis zur Pescatorea – wird aufgezeigt, wie diese Illustrationen nicht nur als naturkundliche Dokumente, sondern auch als Kulturgüter und Zeugnisse eines historischen Wissens- und Kunstverständnisses zu lesen sind.

Stefanie Zutter, M.A., ist Kunsthistorikerin und als Kuratorin an der Nationalbibliothek Luxemburg tätig, wo sie unter anderem für die ikonographische Sammlung verantwortlich ist. Sie forscht und publiziert zur Geschichte der Druckgrafik, zur zeitgenössischen Kunst und Kunstgeschichte. Ihre kuratorische und wissenschaftliche Tätigkeit führte sie auch zu internationalen Projekten und Kooperationen.