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In der Geschichte bezeichnet der Begriff „Absolutismus“ eine Periode, die sich über das 17. und 18. Jahrhundert erstreckt und dessen Personifizierung der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. ist. In der Ideengeschichte wird der Absolutismus in erster Linie mit Jean Bodin und Thomas Hobbes in Verbindung gebracht, zwei Denker, für die nur eine an kein (menschliches) Gesetz gebundene politische Macht in der Lage war, den Bürgerkriegen ein Ende zu setzen. Doch wie sich zeigen wird, kann der Absolutismus nicht nur eine monarchische Form annehmen, sondern auch eine demokratische, wie etwa bei Jean-Jacques Rousseau. Und der demokratische Absolutismus à la Rousseau kann durchaus gefährlicher sein als der monarchische Absolutismus à la Bodin.

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Mit Prof. Dr. Norbert Campagna; Professeur-associé an der Universität Luxemburg und Philosophielehrer im LGE.

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Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Alle sind willkommen!

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Die Teilnahme ist gratis. Um eine Anmeldung wird gebeten ([email protected]).

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